Hochzeit von Schwabach nach Spalt
Der Samstag im Juli startete für die Hochzeitsgäste warm, fast schon zu warm. Ich begann meinen Tag bei Alex, der sich mit Bruder und Vater für seinen großen Tag vorbereitete. Nachdem ich mich versichert hatte, dass die drei es im Griff haben, wechselte ich zum Elternhaus der Braut.
Hier waren Caro und ihre Trauzeugin bereits beim Ankleiden und den letzten Handgriffen. Nachdem wir davon ausgehen mussten, dass nachmittags eine Brautentführung anstehen könnte, hatten wir uns dazu entschieden, den First Look (=das erste Mal sehen) und die Bilder von Braut und Bräutigam vor der kirchlichen Trauung aufzunehmen.
Ich wartete mit Alex zusammen in der Schwabacher Natur auf seine Braut – das erste Mal an diesem Tag die große Liebe in dem schönen Kleid zu sehen ist immer etwas besonderes. Caro hatte sich zusätzlich zu dem Aufnahmen in der Natur noch zwei weitere Locations gewünscht: einen Zebrastreifen in der Stadt und ein paar Bilder vor schlichteren Hintergrund.
Die Zeit verflog wie im Flug – schon machten wir uns Richtung St. Sebald in Schwabach auf, um in der Kirche getraut zu werden.
Eine besonderen Halt nach der Kirche und vor unserer Feierlocation absolvierten wir auf einem Platz am Rande Schwabach, da vor der Kirche zu dieser Zeit kein Sektempfang erlaubt war: wir trafen zum Gratulieren und Spalierstehen auf Fußballer, Kärwaboum und -madli und viele weitere Freunde und Bekannte. Die Zeit kurz vor der Abfahrt Richtung Spalt nutzten wir noch für ein paar Gruppenfotos.
Als Feierlocation hatten sich die beiden den Hofmanns Keller in Spalt ausgesucht – viel Platz, schöne Umgebung und eine tolle Altstadt für die Brautentführung.
Nach der erfolgreichen Brautentführung kehrten wir alle wieder zu Speis und Trank, viel Feiern und Tanzen in die Hochzeitslocation zurück.